Europäischer Stationenweg

500 Jahre Reformation

Der „Europäische-Stationenweg – Geschichten auf Reisen“ wird vom Reformationsjubiläum e.V. (r2017) in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) und dem Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK) organisiert. Er besucht 68 Stationen in 19 europäischen Ländern. Start der Tour durch Europa ist am 3. November 2016 in Genf, der ‚Hauptstadt der Ökumene’. Die letzte Station wird am 18. Mai 2017 in Bernburg Sachsen-Anhalt sein, bevor der Truck am 20. Mai 2017 in der Lutherstadt Wittenberg ankommt und dort in die ‚Weltausstellung Reformation – Tore der Freiheit’ mündet. An allen Stationen werden regionale (Reformations-)Geschichten von den gastgebenden Kirchen in Kooperation mit kommunalen und zivilgesellschaftlichen Partnern inszeniert und präsentiert. Diese Geschichten werden auf dem Weg durch Europa gesammelt und während der Weltausstellung Reformation in Lutherstadt Wittenberg vom 20. Mai bis 10. September 2017 gezeigt.

„Reformatorische Gedanken kamen in der Frühen Neuzeit an manchen Orten auf, wie etwa in Prag, Wittenberg, Zürich oder Genf. Daraus entstanden Bewegungen, die Europa und darüber hinaus die Welt verändert haben. Die Reformation prägte die Geschichte über Jahrhunderte und bis in die heutige Zeit.“ (EKD)