Der Vorteil von 3D-Laserscans zur Erzeugung von Punktwolken
Aufnahme der 3D-Laserscans
Perlenschnur: Die Scans sollten ähnlich einer Perlenschnur aufeinander folgend angefertigt werden um bei der Weiterverarbeitung möglichst die Raumfolgen nachvollziehen zu können.
Zentraler Ausgangspunkt: Bei den meisten Bestandsaufnahmen ist eine lupenreine Perlenschnur jedoch nicht möglich. Oftmals endet eine Scan-Reihe in einer Sackgasse, also in einem Zimmer dass nur eine Tür hat. Hier empfiehlt es sich, einen zentralen Raum auszumachen, von dem aus möglichst viele Perlenschnüre aus anfangen können. In diesem Raum wird zentral ein Scan erstellt, der als Knotenpunkt fungiert.
In der Tür Scannen (Übergänge zwischen einzelnen Räumen, Etagen und Innen-Außen): um die einzelnen Scanpositionen fehlerfrei miteinander zu verknüpfen, sollte eine möglichst große Flächen-Übereinstimmung zwischen zwei Scans bestehen. Die größten Herausforderungen bestehen bei Übergängen zwischen Räumen, Innen und Außen und ganz besonders zwischen den Geschossen – insbesondere wenn ein Geschoss davon keinen Bezug nach Außen hat (Keller oder Dachgeschoss). Oftmals ist hier das Treppenhaus das einzige verbindende Element und zugleich der größte Unsicherheitsfaktor in der Registrierung der Scans.
In überschaubaren Gruppen scannen: Für die effektivere Weiterverarbeitung und zur besseren eigenen Überschaubarkeit der gescannten Perlenschnüre empfiehlt sich eine Unterteilung der Bestandsaufnahme in sinnvolle Unterprojekt. Eine sinnvolle Gliederung könnte sein: Außen, dann einzeln die jeweiligen Geschosse und zum Schluss das Dach. Entscheidend für die Qualität des Endergebnisses sind auch hier die Verknüpfungen der Projekte untereinander.
Vorbereiten der Punktewolke für den CAD-Import
Dateigrößen: In Abhängigkeit von der Anzahl der angefertigten 3D-Scans und der Komplexität des gescannten Gebäudes steht die Dateigröße der kompletten Punktewolke. Um zu schauen mit welcher Datenmenge man es zu tun hat, sollte der komplette Scan einmal als Punktwolke-Datei exportiert werden. Ist die Datei kleiner als 1 GB, kann sie als Objekt-Verknüpfung ins CAD-Programm geladen werden. (Die Grenze von 1 GB hängt von der Leistungsstärke des Rechners, dessen Grafikkarte und Arbeitsspeichers ab)
Splitten der Punktewolke: sollte die Punktewolke-Datei größer als 1GB sein empfielt sich das Zerlegen der Punktewolke in verarbeitbare Dateigrößen. Technisch ist es egal in wieviele Einzeldateien das Objekt zerlegt wird, allerdings steigen mit zunehmender Dateianzahl die logistischen Herausforderungen.
Titulierung der Dateien: Die Namen der Dateien sollten so gewählt sein, dass eine inhaltliche Zuordnung auch nach einem längeren Zeitraum noch möglich ist. Zusätzlich erleichtern eindeutige Dateinamen die Objektzuordnung im CAD-Programm.
Importieren der Punktewolke in ArchiCAD
Ebenenzuordnung: Anlegen eines separaten Layers für jede einzelne Punktewolke die importiert werden soll. Somit müssen nicht immer alle Punktewolken-Dateien angezeigt werden, sondern nur die, mit denen man gerade arbeitet.
Punktewolkengeschoss anlegen: unterhalb des Erdgeschoss ein zusätzliches Geschoss für die Punktwolken anlegen. Geschosshöhe ist erstmal egal.
Import: Objektwerkzeug auswählen, ersten Layer für Punktewolke auswählen und erste Datei importieren. Darauf achten dass „Importieren und Platzieren“ ausgewählt ist. Nur so packt ArchCAD automatisch alle Datein an ihren Ursprung und es muss keine manuelle Anpassung mehr vorgenommen werden. Nach erfolgreichem ImportEbene ausblenden und den Vorgang wiederholen bis alle Dateien importiert sind. Das Ziel ist erreicht, wenn jede Datei auf ihrem eigenen Layer automatisch possitioniert wurde.
Anpassen der Punktewolke an die Geschossigkeit in ArchiCAD: Alle Ebenen auf denen die Punktewolken platziert wurden auf sichtbar schalten Dies lässt den Rechner extrem arbeiten und man bekommt eine Vorstellung vom Zeitaufwand. Sollte danach im Erdheschoss-Grundriss keine Punktewolke zu sehen sein, ins 3D-Fenster wechseln und wieder warten, im 3D-Fenster/ EG-Grundriss einen Schnitt durch die Wolke legen. Schnittansicht anzeigen. Alle Punktwolken aktivieren (Strg + A) und die Distanz vom untersten Objektpunkt bis zum Punktewolke-EG messen. Den Wert als Abstand zum Projektursprung festlegen. Noch mal alle Punktewolken aktivieren (Strg + A) und dann über objekt-Eigenschaften (Strg + T) den gemessenen Wert eintragen. Restlichen Geschosse mittels messen anpassen.
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